Light and Building 2024 Rückblick

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Kategorie: Events

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Light & Building 2024 keyvisual
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Ein wichtiges Networking-Event für ithinx

Die Light and Building hat sich zu einem festen Termin im Kalender von ithinx entwickelt. Die alle zwei Jahre stattfindende Light & Building ist eine führende Fachmesse, die die neuesten Innovationen in den Bereichen Licht, Elektrotechnik, Haus- und Gebäudeautomation sowie Smart Technology vorstellt. Sie dient als Plattform für Fachleute aus der Branche, um die neuesten Trends zu erkunden, Wissen auszutauschen und Partnerschaften zu knüpfen und so den Fortschritt bei nachhaltigen und intelligenten Lösungen für moderne Lebensräume und urbane Umgebungen voranzutreiben. Wir waren an 5 der 6 Tage vor Ort, was haben wir gesehen?

Hohes Interesse, flexible Produkte

Es gibt noch keine offiziellen Zahlen, aber die Hallen sahen in diesem Jahr wirklich voll aus. In Anbetracht der sozialen Medien und anderer Möglichkeiten des Online-Marketings hatte man begonnen, die Notwendigkeit von Messen in Frage zu stellen. Corona, Schließungen und eine etwas seltsam verschobene Light & Building im Jahr 2022 scheinen nicht zu helfen. Es scheint jedoch ein erneutes Interesse an Vorzeigeveranstaltungen zu geben. Wir bei ithinx schätzen die Möglichkeit, kurze Einführungs- oder Nachholtermine mit potenziellen oder bestehenden Kunden unter einem Dach zu vereinbaren. Die Light and Building Aussteller schienen nicht unter einem Mangel an Handel zu leiden.

Die deutsche Bauwirtschaft hat sicherlich zu kämpfen. Dies könnte sich auch auf die Anbieter intelligenter Lösungen auswirken. Viele Hersteller oder Dienstleister bieten flexiblere Lösungen an, die oft drahtlose Konnektivität nutzen und sich besser für den etablierten Wohnungsbestand eignen. Sowohl private als auch firmeneigene Gebäude sind auf der Suche nach Effizienzsteigerungen, sei es durch Home Energy Management Systems (HEMs) für das eigene Zuhause oder durch Gebäudemanagement für eine kosteneffizientere Verwaltung von Immobilien mit mehreren Mietern. Das IoT hilft, beides zu erreichen.

Eine Branche, die langsam einen Konsens findet?

In technischer Hinsicht gab es wenig, was völlig neu oder innovativ war. In vielerlei Hinsicht ist dies ein ermutigendes Zeichen. Stattdessen sehen wir einen stetigen Konsens über die Anwendungsfälle, die angesprochen werden müssen, die Technologien, die benötigt werden, um dies zu ermöglichen, und in vielen Fällen die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Branchen und Bereichen.

Dieses „Zusammenkommen“ wird durch die Anzahl der vorgestellten Matter-Anwendungsfälle verdeutlicht. Es gibt viele gut etablierte Plattform- oder Lösungsanbieter, die sich aus gutem Grund auf drahtgebundene Lösungen wie KNX oder Modbus konzentrieren. Dennoch bieten sie nun zunehmend Matter-basierte Geräte oder zumindest eine Matter-Bridge an. So sehen wir, dass die Matter-basierten Smart-Home-Anwendungen für den Massenmarkt, wie z.B. Steckdosen und Beleuchtung, in die komplexeren HEMs und die professionelle Smart-Home-Welt integriert werden. Diese Entwicklung zeigt nicht nur, dass Matter allmählich die von der Industrie erhoffte Kompatibilitätsfunktion erfüllt, sondern auch, dass die Lösungsanbieter mehr Bereiche abdecken. Der Hausbesitzer in der Vorstadt hat vielleicht ein komplettes HEM eingerichtet, möchte aber trotzdem seine Beleuchtung per Sprache steuern. Der jüngere Matter-Benutzer, der mit ein paar LED-Streifen in seinem Schlafzimmer begonnen hat, wird vielleicht eines Tages in sein eigenes Haus ziehen und in eine vollständige professionelle Smart-Home-Lösung investieren wollen.

Die Rolle von Zigbee in der Zukunft

Bei all dem Gerede über Matter ist es jedoch auch interessant zu sehen, dass Zigbee immer noch eine wichtige Rolle spielt. Die CSA hat vor kurzem neue Arbeitsgruppen für den Standard ins Leben gerufen, und in bestimmten Anwendungsfällen, in denen mehr Geräte, eine bessere Reichweite oder eine bessere Batterieeffizienz erforderlich sind, bleibt Zigbee das Protokoll der Wahl. Abstraktionsschichten (wie sie von ithinx angeboten werden), die eine spätere Migration von Geräten zu Matter ermöglichen würden, bieten den Herstellern ebenfalls Sicherheit.

Light and Building Frankfurt 2024: Unser Fazit

  • Wir haben einen langen Weg hinter uns. Man darf nicht vergessen, dass es einmal eine Zeit gab, in der Smarthome oder IoT in der Branche und auch auf dieser Veranstaltung kaum eine Rolle spielten. Heute ist das Thema ein wesentlicher Bestandteil von Licht- und Gebäudelösungen, sowohl für Neubauten als auch für die Nachrüstung.
  • Die Kunden, die intelligente Produkte nachfragen, sind heterogen. Jung, alt, kleine Beleuchtungsanwendungsfälle oder HEMs. Plattformen und Lösungsanbieter müssen sich auf diese unterschiedlichen Geschmäcker und Anforderungen einstellen.
  • Es wird ein gewisser technologischer Konsens erreicht, der die Konnektivität zwischen verschiedenen Branchen und Systemen ermöglicht. Dies sollte als Katalysator für den Markt wirken und die Akzeptanz bei Kunden und Installateuren gleichermaßen fördern.

Die nächste Veranstaltung ist die Embedded World. Wir sehen uns dort!

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